#23 Radikale Stärken- und Bedarfsorientierung am Streetcollege Berlin
Bei unserem Besuch am Streetcollege in Berlin haben wir ganz spontan entschieden eine Interviewpodcastfolge mit verschiedenen Menschen, die diese Institution prägen aufzunehmen.
Begegnungen in der Teeküche
Bei unserem Besuch am Streetcollege in Berlin haben wir ganz spontan entschieden eine Interviewpodcastfolge mit verschiedenen Menschen, die diese Institution prägen aufzunehmen.
Max schreibt nicht nur politische Essays, die die Synapsen anfeuern, sondern auch wehrhafte Poesie. Wir sprechen darüber, wieso diversity ohne radical unvollständig ist, über prekäre Identitäten und fragen uns, worüber sich Samy Deluxe und Heinrich Heine wohl unterhalten hätten.
Wir sprechen mit Hajdi Barz über Bildungs- und Antidiskriminierungsarbeit, die Situation von Rom:nja und Sinti:zze im deutschen Schulsystem und über das von ihr bei RomaniPhen herausgegebene Kriterienraster: "Gut gemeint ist nicht gut gemacht" zur kritischen Reflexion und Vermeidung von o.g. Rassismus in didaktischem Material und der Unterrichtsplanung.
Wir sprechen über Zukunftsvisionen, die ohne Gegenwartsbetrachtung und -verständnis nicht funktionieren können, über den Begriff der „Bildung“ im deutschen Schulsystem - wieso dieses den Habitus Begriff in den Fokus rücken sollte - und darüber wieso Konflikte auch in der Schule etwas Positives sind.
Über das Referendariat lässt sich viel sagen.
Gemeinsam mit Clara starten wir den Versuch uns diesem umfangreichen Thema zu nähern, berichten von eigenen Erfahrungen, vergleichen ein wenig zwischen Berlin und NRW und versuchen Visionen für Veränderungen in der Zukunft zu formulieren.
Lisa wechselte nach dem Referendariat vom Gymnasium an eine Schule, die viele als "Brennpunktschule" betiteln würden. Wir sprechen mit ihr über diesen Begriff und über Chancengleichheit, strukturelle und institutionelle Schwierigkeiten sowie konkrete Wünsche und/oder Forderung an die Politik
Wir tauschen und mit Maurice über seine Arbeit als Workshopleiter im Kontext Schule aus, sprechen über Empowerment, motivierende Erlebnisse, Allyship, wiederkehrende Schwierigkeiten und die Auswirkungen seiner Arbeit auf das Privatleben.
Wie können wir für mehr Diversität und Repräsentation in Schullektüren sorgen? Was ist gelungen, was nicht? Wann übernehmen die großen Verlage mehr Verantwortung?
Anja spricht über ihre Arbeit mit Geflüchteten.
Wir tauschen uns über Allyship und das immer wieder neu Definieren der eigenen Arbeit und Teams aus.
Wir sprechen mit Gianni über seine Erfahrungen als Schüler, (Groß-)Vater und Workshopleiter im deutschen Schulsystem, über die Situation der Rom:nja und Sinti:zze in eben diesem und über seine Begeisterung für den Aktivismus.